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Rechtsprechung
   BGH, 01.10.1964 - VII ZR 225/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,2118
BGH, 01.10.1964 - VII ZR 225/62 (https://dejure.org/1964,2118)
BGH, Entscheidung vom 01.10.1964 - VII ZR 225/62 (https://dejure.org/1964,2118)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 (https://dejure.org/1964,2118)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 2414
  • MDR 1964, 1001
  • DB 1965, 31
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.09.1963 - II ZR 138/61
    Auszug aus BGH, 01.10.1964 - VII ZR 225/62
    Das hat der II. Zivilsenat bereits für den Pall entschieden, daß das Berufungsgericht einen Zeugen vernommen und dessen Aussagen für glaubwürdig gehalten hat und nach Aufhebung des Urteils ein anderer Senat des Berufungsgerichts zu dem gegenteiligen Ergebnis kommt (Urteil vom 26. September 1963 - II ZR 138/61 - = LM Nr. 2 zu § 398 ZPO).
  • BGH, 08.12.1976 - VIII ZR 108/75

    Klagebefugnis des Inhabers eines gepfändeten Herausgabeanspruchs

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß das Berufungsgericht die persönliche Glaubwürdigkeit eines Zeugen nicht anders als der Erstrichter beurteilen darf, wenn es ihn nicht selbst gehört hat (BGH Urteile vom 26. September 1963 - II ZR 138/61 = LM ZPO § 398 Nr. 2;vom 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 = NJW 1964, 2414; Senatsurteilevom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138;vom 11. Juli 1973 - VIII ZR 112/72,vom 18. November 1974 - VIII ZR 116/73 undvom 23. Juni 1976 - VIII ZR 15/75 - NJW 1976, 1742 [BGH 23.06.1976 - VIII ZR 15/75]).
  • BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus

    Nach gefestigter Rechtsprechung zu § 398 ZPO muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen erneut hören, wenn es seine Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der Erstrichter (Urteile vom 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 -, vom 23. Juni 1976 - VIII ZR 15/75 - und vom 8. Dezember 1976 - VIII ZR 108/75 - NJW 1964, 2414; 1976, 1742 [BGH 23.06.1976 - VIII ZR 15/75]; 1977, 384 [insoweit in BGHZ 67, 378 nicht abgedruckt]; Urteil vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77 - MDR 1979, 481).
  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66

    Veröffentlichung eines Artikels im Spiegel - Widerruf von Behauptungen -

    Das Landgericht hat die Bekundung dieses Zeugen nicht für unglaubwürdig gehalten (vgl. dazu: BGH Urteil v. 1. Oktober 1964 - VII ZR 225/62 = LM ZPO § 398 Nr. 3), sondern sie lediglich im Hinblick auf die erwähnten beiden eidesstattlichen Versicherungen nicht für hinreichend angesehen, den Beklagten zu einem unbeschränkten Widerruf zu verurteilen.
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Rechtsprechung
   BGH, 20.10.1964 - V BLw 30/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,7072
BGH, 20.10.1964 - V BLw 30/64 (https://dejure.org/1964,7072)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1964 - V BLw 30/64 (https://dejure.org/1964,7072)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64 (https://dejure.org/1964,7072)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1965, 33
  • DNotZ 1965, 740
  • DB 1965, 31
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BGH, 09.05.1985 - BLw 8/84

    Genehmigung eines Grundstücksverkaufs im Rahmen eines Projekts zur Erhaltung und

    Kauft z. B. ein Nebenerwerbslandwirt Grundstücke, um seinen Betrieb in absehbarer Zeit zu einem leistungsfähigen Vollerwerbsbetrieb zu entwickeln, so wird das agrarpolitisch verfolgte Ziel der Förderung und Schaffung leistungsfähiger Vollerwerbsbetriebe nicht in Frage gestellt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 10. Juli 1975, V BLw 26/74, NJW 1975, 2192 [BGH 10.07.1975 - V BLw 26/74] und 20. Oktober 1964, V BLw 30/64, RdL 1964, 320).
  • BGH, 28.10.1965 - V BLw 23/65

    Genehmigung der Veräußerung landwirtschaftlichen Grundbesitzes - Erwerb

    Das Beschwerdegericht habe sich auf die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 10. Juli 1962 - V BLw 42/61, RdL 1962, 263, vom 12. Februar 1963 - V BLw 29/62, RdL 1963, 90 und vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64, RdL 1964, 320; ferner den Beschlüssen des Oberlandesgerichts Hamm vom 9. März 1962 - 10 WLw 9/62, RdL 1962, 156 und vom 2. November 1962 - 10 WLw 54/62, RdL 1963, 40 sowie die Entscheidung des Beschwerdegerichts vom 30. Januar 1963 -WL 16/62, RdL 1963, 123 gestützte.

    Da der Grundsatz, daß beim Erwerb landwirtschaftlicher Grundstücke der Landwirt im Hauptberuf den Vorzug vor dem nebenberuflichen Landwirt habe, nicht ausnahmslos gelte (BGH Beschlüsse vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64, a.a.O. und vom 26. Mai 1964 - V BLw 15/63) und hier der ländliche kleine Gewerbebetrieb des Käufers ohne Rückhalt aus der Landwirtschaft nicht tragfähig sei, wögen die Interessen der Käufer erheblich schwerer als die des Altbauern H.

    Nach der Behauptung der Antragsteller gehen die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 29. April 1952 - V BLw 43/51, 2. März 1953 - V BLw 94/52, 5. Februar 1957 - V BLw 36/56, 11. Juli 1961 - V BLw 20/60, 10. Juli 1962 - V BLw 42/61, 12. Februar 1963 - V BLw 29/62, 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64, des Oberlandesgerichts Hamm vom 9. März 1962 - 10 WLw 9/62 und vom 2. November 1962 - 10 WLw 54/62 sowie des Beschwerdegerichts vom 30. Januar 1963 - WL 16/62 - davon aus, daß der interessierte Landwirt selbstwirtschaftender hauptberuflicher Landwirt ist.

    Schließlich haben die Antragsteller auch keine Abweichung aufgezeigt, soweit sie unter Hinweis auf die Beschlüsse des Senats vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64 und vom 26. Mai 1964 - V BLw 15/63 betonen, es gelte nicht ausnahmslos der Grundsatz, daß beim Erwerb von landwirtschaftlichen Grundstücken der Landwirt im Hauptberuf den Vorzug vor dem nebenberuflichen Landwirt habe.

  • BGH, 15.02.1979 - V BLw 20/78

    Heilung eines Zustellungsmangels - Verbesserung der Agrarstruktur durch

    Der rechtliche Ausgangspunkt des angefochtenen Beschlusses, die Veräußerung an einen nicht hauptberuflichen Landwirt sei ungesund, wenn ein Landwirt im Hauptberuf das Grundstück zu Aufstockungszwecken dringend benötige und zum Erwerb bereit und fähig sei, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, von der abzugehen kein Grund besteht (vgl. Beschl. vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64 = LM § 9 GrdstVG Nr. 4; Beschl. vom 10. Juli 1975 - V BLw 26/74 = LM § 9 GrdstVG Nr. 15).

    Der Beteiligte zu 1 könnte zwar hauptberuflichen Landwirten gleichzustellen sein, wenn er willens und in der Lage ist, in absehbarer Zeit selbst eine gesunde Existenz als hauptberuflicher Landwirt zu begründen (Senatsbeschl. vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64 = LM GrdstVG § 9 Nr. 4).

  • BGH, 15.11.1966 - V BLw 18/66

    Rechtsbeschwerde des Regierungspräsidiums Süd-Württemberg-Hohenzollern gegen

    Das Oberlandesgericht sei von den Beschlüssen des Bundesgerichtshofs vom 10. Juli 1962 - V BLw 42/61 (RdL 1962, 263); vom 20. Oktober 1964 - V BLw 11/64 und vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64 (RdL 1964, 320) dadurch abgewichen, daß es den Verkauf an eine Nichtlandwirtin genehmigt habe, obwohl mehrere hauptberufliche Landwirte am Erwerb der Grundstücke interessiert seien.

    Zu dem gleichen Ergebnis führt die Betrachtung des Beschlusses vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64.

  • BGH, 18.04.1996 - BLw 53/95

    Ungesunde Verteilung von Grund und Boden im Landwirtschaftsrecht -

    Soweit die Rechtsbeschwerde schließlich auf die Entscheidungen des Senats vom 11. Juli 1961, V BLw 20/60 (RdL 1961, 229); v. 20. Oktober 1964, V BLw 30/64 (RdL 1964, 320) und v. 28. Oktober 1965, V BLw 16/65 (RdL 1966, 68) verweist und ihnen den Rechtssatz entnimmt, daß die Entscheidung zwischen mehreren gleichzustellenden Kaufinteressenten dem Verkäufer überlassen bleiben müsse, hat das Oberlandesgericht ebenfalls schon deshalb keinen hiervon abweichenden Rechtssatz aufgestellt, weil es nach seinen tatsächlichen Feststellungen gerade nicht davon ausgeht, daß der Beschwerdeführer der Beteiligten zu 1 gleichzustellen ist.
  • BGH, 04.05.1983 - V BLw 18/82

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer Abweichungsrechtsbeschwerde -

    Die Rechtsbeschwerde meint, das Beschwerdegericht sei bei seiner Würdigung, daß der Beteiligte zu 1 allenfalls Landwirt im Nebenberuf sei, von dem Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 20. Oktober 1964, V BLw 30/64, LM GrundstückverkehrsG § 9 Nr. 4 abgewichen.
  • BGH, 08.11.1984 - V BLw 17/84

    Veräusserung von Grund und Boden an einen nebenberuflichen Landwirt als ungesunde

    Das Beschwerdegericht weicht endlich auch nicht von der in Abschnitt II 2 der Rechtsbeschwerdebegründung zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 20. Dezember 1964, V BLw 30/64, LM GrdstVG § 9 Nr. 4 ab.
  • BGH, 01.12.1983 - V BLw 16/83

    Wirksame Ausübung eines Vorkaufsrechts - Genehmigung eines

    Die Rechtsbeschwerde meint, das Beschwerdegericht habe sich im Gegensatz zur Entscheidung des erkennenden Senats vom 20. Oktober 1964, V BLw 30/64, RdL 1964, 320 gesetzt.
  • BGH, 20.01.1983 - V BLw 14/82

    Zulässigkeit einer Abweichungsrechtsbeschwerde - Grundstückserwerbsgenehmigung

    Die Rechtsbeschwerde meint, das Beschwerdegericht sei bei seinem Beschluß von den Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 12. Februar 1963, V BLw 29/62, LM Grundstückverkehrsgesetz § 9 Nr. 1; 20. Oktober 1964, V BLw 30/64, LM a.a.O. Nr. 4 und 17. April 1980, III ZR 167/78, NJW 1980, 2576, abgewichen.
  • BGH, 31.10.1978 - V BLw 26/77

    Materiell unzulässige Abweichungsrüge - Genehmigung eines

    Eine weitere Abweichung des Beschwerdebeschlusses sieht die Rechtsbeschwerde im Hinblick auf den Senatsbeschluß vom 20. Oktober 1964 - V BLw 30/64 - LM GrdstVG § 9 Nr. 4. Danach gelte der Vorrang hauptberuflicher Landwirte vor nebenberuflichen nicht ausnahmslos, sondern nur unter dem Vorbehalt einer Prüfung der Umstände des Einzelfalles; die Veräußerung an einen nebenberuflichen Landwirt bedeute nur dann eine ungesunde Verteilung des Grund und Bodens, wenn erwerbsbedürftige, erwerbsbereite und erwerbsfähige hauptberufliche Landwirte vorhanden seien.
  • BGH, 28.10.1965 - V BLw 16/65

    Veräußerung eines Ackergrundstücks im Wege der freiwilligen Versteigerung -

  • BGH, 30.11.1967 - V BLw 31/67

    Veräußerung eines landwirtschaftlichen Grundstücks an einen Landwirt im

  • BGH, 31.01.1967 - V BLw 31/66

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.12.1966 - V VLw 29/66

    Veräußerung des Grundstücks als eine ungesunde Verteilung von Grund und Boden -

  • BGH, 04.07.1979 - V BLw 11/79

    Versagung der Genehmigung eines Grundstücksaufvertrages - Vorliegen einer

  • BGH, 31.01.1967 - V BLw 32/66

    Rechtsmittel

  • BGH, 31.01.1980 - V BLw 7/79

    Genehmigung von Grundstücksveräußerungen nach dem Grundstücksverkehrsgesetz -

  • BGH, 28.10.1971 - V BLw 11/71

    Anforderung an die Versagung der Genehmigung nach dem Grundstücksverkehrsgesetz -

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Rechtsprechung
   BGH, 09.10.1964 - Ib ZR 183/62   

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https://dejure.org/1964,832
BGH, 09.10.1964 - Ib ZR 183/62 (https://dejure.org/1964,832)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1964 - Ib ZR 183/62 (https://dejure.org/1964,832)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1964 - Ib ZR 183/62 (https://dejure.org/1964,832)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 296
  • MDR 1965, 191
  • DB 1965, 31
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 25.05.1970 - VI ZR 199/68
    Daraufhin wies der BGH unter Aufhebung der beiden vorinstanzlichen Urteile die Klage ab (Urt. v. 9.10.1964 - Ib ZR 183/62 = LM Nr. 16 zu § 91 ZPO = NJW 65, 296).

    Nachdem im Hauptsacheverfahren durch Urteil des BGH v. 9.10.1964 (Ib ZR 183/62 = aaO) die Klage auf Unterlassung rechtskräftig abgewiesen war, stand fest, daß die einstweilige Verfügung von Anfang an ungerechtfertigt war.

    Folgerichtig ist denn auch die Klage in der Hauptsache durch das erwähnte Urteil des BGH v. 9.10.1964 = NJW 65, 296 unter Anlastung der Kostendes Rechtsstreits nach § 91 ZPO auf die jetzige Beklagte abgewiesen worden.

    Damit fehlte den Erkenntnissen, die sich auf die nach der verfassungsgerichtlichen Entscheidung verfassungswidrige Norm stützen, nicht nur von Anfang an die sachlich-rechtliche Grundlage, vielmehr ist dieser Umstand auch zu berücksichtigen (so auch: BGH, Urteil v. 9.10.1964 = NJW 65, 296 = aaO; bei der es um die Anwendung des § 81 oder 91 a ZPO ging).

  • KG, 09.11.2004 - 5 U 300/01

    Wettbewerbsverstoß: Verbringen von nicht zugelassenen Arzneimitteln an private

    So genügt die Nichtig-Erklärung eines Gesetzes durch das Bundesverfassungsgericht nicht, weil deshalb die Klage (nur) rückwirkend unbegründet wird (BGH, NJW 1965, 296; Köhler in Köhler/Piper, a.a.0., vor § 13 Rdn. 277).
  • BGH, 22.04.2004 - I ZR 21/02

    Klinikpackung II

    Wird im Laufe eines Rechtsstreits ein Gesetz vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt, so ist dies kein Fall der nachträglichen Erledigung der Hauptsache, sondern die auf die nichtige Vorschrift gestützte Klage ist von Anfang an unbegründet (BGH, Urt. v. 9.10.1964 - Ib ZR 183/62, NJW 1965, 296, 297).
  • BVerwG, 14.01.1965 - I C 68.61

    Kostenverteilung bei einseitiger Erledigungserklärung - Streitigkeit über die

    Ein solcher Fall lag dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Oktober 1964 - Ib ZR 183/62 - (Wertpapiermitteilungen 1965, 49 [50]) zugrunde; vgl. auch BGH, GRuR 1963, 494 und OLG Köln, JW 1931, 2147.
  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 199/68

    Schadensersatz nach §§ 945, 717 Abs. 2 ZPO

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  • BGH, 07.11.1968 - VII ZR 72/66

    Wirksamkeit einer Erledigungserklärung i.F. einer ursprünglich nicht zulässigen

    Man kann die Klageabweisung und die Kostenentscheidung nach § 91 ZPO nicht auf die Fälle beschränken, die entscheidungsreif sind, wie das der Zivilsenat I b des Bundesgerichtshofs in NJW 1965, 296 [BGH 09.10.1964 - Ib ZR 183/62] erwogen hat.
  • BGH, 28.02.1969 - II ZR 169/67

    Unterrichtungspflicht des Eigners und Schiffsführers eines brennbare

    War die Klage nicht begründet, so ist sie gegenüber den beiden Beklagten abzuweisen und trifft die Klägerin die Kostenpflicht (RGZ 156, 372, 376 f; BGHZ 23, 333, 340; 37, 137, 142; BGH NJW 1965, 296, 297; BGH WM 1968, 452).
  • BVerwG, 17.05.1966 - II C 66.64

    Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache nach Klarstellung durch das

    Die angeführten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts haben nicht, wie der Beklagte meint, eine ähnliche Wirkung wie eine - für die Zukunft wirksame - Gesetzesänderung; sie stellen vielmehr die Rechtslage rückwirkend klar (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1964 - Ib ZR 183/62 - [Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk § 91 ZPO Nr. 16]).
  • BGH, 03.11.1967 - VI ZR 65/66

    Negative Feststellungsklage im ordentlichen Verfahren seitens der Verleger und

    Da die Klage von vornherein unzulässig war, hatte die Beklagte keine Verpflichtung und keinen Anlaß, der Erklärung der Kläger zuzustimmen, daß die Hauptsache erledigt sei (vgl. BGH LM ZPO § 91 Nr. 16 = NJW 1965, 296; § 91 a Nr. 21 = NJW 1965, 537).
  • OLG Düsseldorf, 09.01.1987 - 5 UF 107/86
    Die Klage muß abgewiesen werden (so BGH GRUR 1963, 494 für die Verneinung der Rechtsbeständigkeit von Klagemustern während eines Gebrauchsmusterverletzungsprozesses, und für die Vernichtung von Klagepatenten während eines Patentverletzungsprozesses, sowie BGH NJW 1965, 296 für den Fall einer während eines laufenden Rechtsstreits erfolgten Nichtigkeitserklärung gesetzlicher Vorschriften durch das Bundesverfassungsgericht).
  • BSG, 30.11.1965 - 3 RK 23/62
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